Bericht erstellt am 26. Juni 2019
Der Ausflug zum Hessischen Schützenverband nach Frankfurt/Main am Wochenende hat sich gelohnt für die Sportler der Butzbacher Schützengesellschaft. In der Disziplin „Freie Pistole-Auflage“ wurde das Team Mannschafts-Hessenmeister und empfing die Goldmedaillen freudestrahlend auf dem obersten Siegerpodest. In der Einzelwertung freute sich Prof. Klemens Stiebler zudem über die Bronzemedaille.
Die „Freie Pistole“ im Kleinkaliber .22 ist eine Einzellader-Sportwaffe und wird über eine Distanz von 50 Meter geschossen. Mit nur wenigen Gramm Abzugsgewicht und einem sonst nicht anzutreffenden, die Schießhand umgebenen Handschuhgriff, ist sie auch optisch ein Exot im sportlichen Schießen. Doch stellt sie aufgrund der Distanz höchste Anforderungen an den Schützen – wackelt man nur einen Millimeter, ist der Schuss nicht auf der Scheibe und weg.
Zittern war also nicht angesagt und so legte Butzbach mit insgesamt 780 Ringen das höchste Ergebnis auf Landesebene vor. Es schossen in der Mannschaft Prof. Klemens Stiebler 278 (von 300), Klaus Kost 265 und Günther Meißner 237 Ringe. Das zweitplatzierte Team kam von der Schützengemeinschaft Mühlheim-Dietesheim mit 775 Ringen und auf dem Bronzerang der Sportschützenverein Oberzwehren mit 722 Ringen.
Im Einzel siegte Roman Krivosija (SV Langen) mit hervorragenden 287 Ringen vor Werner Deichmann (SV Seeheim) mit 279 und Butzbachs Klemens Stiebler mit 278 Ringen denkbar knapp dahinter.
Klaus Kost platzierte sich auf Rang 14 und Günther Meißner als 23er.
Foto: Das siegreiche Team der Schützengesellschaft Butzbach „Freie Pistole-Auflage“ mit v.l.: Prof. Klemens Stiebler, Klaus Kost, Günther Meißner (vgl. Bericht).
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